SPALT!

SPALT! Interventionen am Raum-Zeit Kontinuum
Beständigkeit und Vergänglichkeit

There is a crack, a crack in everything
That’s how the light gets in
– Leonard Cohen
“Anthem”
KünstlerInnen wählen Denkmäler, Brunnen, Pavillons und Objekte im Kurpark Baden aus, mit denen sie interagieren / sich auseinandersetzen wollen.
Die meisten KünstlerInnen werden sich mittels des Mediums der Performance mit den Orten auseinandersetzen. Neu entstandene Kunstwerke sind aus Materialien, die, sobald sie errichtet worden sind, in den Kreislauf der Natur zurück zu kehren beginnen.
Der Kontrast zwischen der Vergänglichkeit und der Unbeständigkeit der Performances und der neu geschaffenen Kunstwerke und der Permanenz der mit ihnen im Dialog befindlichen bestehenden Werke und Objekte zeigt die Fragilität und Lebendigkeit von Veränderungszuständen - den Durch- und Ausbruch.

Ein Projekt im Rahmen des Viertelfestival NÖ – Industrieviertel 2015
http://2015.viertelfestival-noe.at/de/spalt/

Zum Projekt erscheint ein Katalog.

Kurzbiografien der teilnehmenden KünstlerInnen

Rosa Roedelius

*1975 in Deutschland
lebt und arbeitet in Baden und Wien
Mitglied der Gesellschaft bildender Künstlerinnen und Künstler Österreichs, der IG Bildenden und der Vereine Baden und Klagenfurt
Studium Malerei, Trickfilm und Tapisserie an der Angewandten Wien/Klasse Attersee
Abschluss mit Auszeichnung 2007
Mehrere Jahre Unterrichtstätigkeit an der Universität für Angewandte Kunst Wien und der Pädagogischen Hochschule in Baden
Zahlreiche Ausstellungen im In-und Ausland (Italien, Spanien, Serbien, USA...)
Bereiche: Skulptur, Objekt, Bühnenbild, Performance, Rauminstallation und Malerei
www.rosaroedelius.com

Bob Budd (GB)

On one level, art can simply open up the area of creativity in our common spaces, but it can also reveal the spirit in our everyday lives and provide signposts that direct our thoughts and mirror the concerns we may have for the environment and for our culture. In the dialogue with social space I attempt to give form to the complexities and concerns of contemporary life.
This world of questions is mirrored by my visual language which is in itself often questioning, at times ironic, humorous or surreal, but also, I hope, to the point.
• Degree level courses in Art, Film Making and Glass
• Exhibitions in UK and Europe
• Residencies in UK and Europe
• Prizes and Awards in UK and Europe
• Commissions in UK and Europe


Martin Kolber

geb. 1972 in Grünstadt/Deutschland

(2001) Musikstudium/Saxophon/Jazz am J.M. Hauer Konservatorium Wr. Neustadt und an der KU-Graz

konzerte/performances/ausstelluingen  

vn:m festival, graz (2015),
styrian improvisers orchestra, graz (2014)
ars moriendi, REK  nö- viertelsfestival (2011)
contemporary positions , kunst-fabrik großsiegharts  (2010)
REK - lange nacht der museen,  KHM wien (2009)
testversuch K1/G3  , klagenfurt (2008)


Peter Kozek

geboren 1972 in Baden b. Wien
seit 2003 u.a. Zusammenarbeit mit Thomas Hörl als kozek hörlonski
Ausbildung
1998-2002 Medienübergreifende Kunst bei Brigitte Kowanz an der Universität für angewandte Kunst Wien
1995-1998 Gesangsstudium bei Annet Zaïre, Wien
Ausstellungen, Performances und Interventionen im öffentlichen Raum (Auswahl)
Peter Kozek
2014 From Inner to Outer Shadow, Österreichisches Kulturinstitut Istanbul, TRK
Contributions to the Universal Memorybank / Seven Steps and Back, Power Station of Art, Shanghai, CHN,
2009 Transkatholische Vögel (gem. mit Gin Müller u.a.) BRUT Künstlerhaus, Wien, A,
kozek hörlonski
2015 Straight To Hell, Vienna’s First International Queer Performance Festival, Kosmos Theater, Wien, A
2013 whitemirrorblack, Dark Start, WUK Performance art, Wien, A


Paulus Ramstorfer

1961  * in Baden / Österreich.

1994  Diplom / Architektur TU Wien.

1998 Verleihung der Befugnis und Eröffnung eines Architekturbüros in Baden.

2002 - 2004 Mediationsausbildung. Eingetragener Mediator.

1998 - 2006 "Orte Architekturnetzwerk Niederösterreich" Mitglied des Vorstandes.

2004 Aufnahme Kunstverein Baden; Seit 2008 im Vorstand.

Seit 1998 als Architekt tätig.