Ornamente des Zufalls

Experimentelle Bilder zwischen Malerei und Graphik, zwischen Graphik und Video.
Anhand von programmatisch fixierten Elementen, deren Zusammenhang variiert werden kann, werden Bedeutungen erkundet. Bild und Abbild, Flächigkeit und Räumlichkeit, tatsächlicher und scheinbarer Zufall, Kalkulation und Expressivität, Bedingungen der Wahrnehmung und Komplexität.

Helmut Stadlmann
1952 in Wels geboren, bis 1976 Studium der Malerei an der Akademie der Bildenden Künste in Wien, Gemeinschaftsarbeiten mit Josef Heer, Jakob Gasteiger, Malerei Humanic-Spot, Malerei in der Galerie der Secession 1989, LP "Harmonie und Forschung" und Musik zu einem Tanzstück /gemeinsam mit Michael Langoth). 1988 bis 2000 Lehrauftrag an der Hochschule für Angewandte Künste in Wien, Meisterklasse für visuelle Mediengestaltung, Prof. Weibel, 1989 Produktion Edition und internationale Präsentation der Video-Cassette "Harmonie und Forschung" , Videos bei diversen Festivals im In- und Ausland, Experimente mit bildender Kunst und neuen Medien (Video, Photographie, Siebdruck, maschineller Großbilddruck, Imageprocessing, 3D-Rendering). Herstellung von 48 Signations für die TV-Sendung "Kunststücke" mit Studenten der Meisterklasse für visuelle Mediengestaltung, Video Graphik Design für ORF.